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Serie 1; von der Skizze zum Prototypen, Teil II

In regelmäßigen Abständen berichte ich in den Serien über die Entstehung meiner Owen Objekte. In den folgenden "drei Arbeitsschritten" entwickle ich meine Objekte.

Serie 1: von der Skizze zum Prototypen
Serie 2: vom Prototypen zur Negativform
Serie 3: von der Negativform zum Objekt

1.3 Werkstoff Gips 

1.3.1 Gips anmischen (ohne Foto)

Gips anrühren ist nicht schwer. Für meine Prototypen verwende ich Stuckgips im 30 kg-Paket. Im Vergleich zu anderen Gipssorten besitzt er eine poröse Oberfläche.

Regel 1
Mischungsverhältnis: sofern nchts anderes auf der Verpackung des Gips steht, kann man das übliche Mischungsverhältnis 4 Teile Gips und 1 Teil Wasser verwenden. Mit der Zeit entwickelt man Routine dabei und benötigt beim Mischen keinen Messbecher mehr. 

Regel 2
Der Gips kommt ins Wasser und nicht umgekehrt. Den Gips langsam in das Wasser einrieseln lassen und umrühren. Ich verwende als Gefäß einen Gummibecher. Dieser läßt sich leichter säubern, wenn noch feste Gipsreste drin sind. Den Gips nach dem Rühren ca. 1 Minute stehen lassen, so kann der Gips anbinden.

1.3.2 Gips verspachteln
Nach der Ruhezeit kann der Gips zu Ende gerührt werden. Mehrmals umrühren, bis er eine dicke Konsistenz hat. In diesem Zustand trage ich ihn auf die Styroporform auf und modelliere die Form mit einem Spachtel. Das Ergbnis zeigt sich in Foto 1.

1.3.3 Tipp
Gips bearbeiten.
Die rauhe, krustige Gipsoberfläche bearbeite ich jetzt mit einem groben Handhobel aus dem Baumarkt (Foto 2). Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen. Für meine Arbeit reicht der kleine Handhobel.

Zusätzlich schmirgel ich die Oberfläche der Form mit Schmirgelpapier. Ritzen und Löcher bessere ich mit Gips aus, bis ich eine ebene Fläche erziele. Der Prototyp (Foto 4) ist fertig.
 

 

 

Tag(s) : #Werkzeuge, #Tipps, #Werkstatt, #Arbeitsmaterial
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